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Ausgabe 27/2016

Praktische Erfahrungen für das Radverkehrskonzept gewonnen

05.07.2016

Mitte Mai hatte die Stadtverwaltung interessierte Bürgerinnen und Bürger zu einer Fahrrad-Testaktion eingeladen: Mit Unterstützung des Fahrradhändlers Peter Raab stellte die Kreisstadt zwei moderne E-Bikes zur Verfügung, damit Interessierte vom Auto aufs Fahrrad umsteigen konnten. Aufgrund der sehr großen Nachfrage unterstützte Radhändlerin Angelika Riebold die Aktion wirkungsvoll mit weiteren E-Bikes.

Es galt, für sich Antworten auf die Frage „Fahrrad im Alltag – Komme ich ohne Auto klar?“ zu finden. Insgesamt machten sich sieben Testpilotinnen und Testpiloten für drei Wochen auf den Weg. Pro Teilnehmer/-in kamen ungefähr 200 bis 300 Kilometer zusammen, also ein toller Erfolg. Auch der beteiligte Klimaschutzbeauftragte Guido Spohr freute sich über die zusätzlichen „Einnahmen“ beim parallel laufenden Stadtradeln.

Zurück zum „normalen“ Fahrrad (v.l.n.r.): Angelika Riebold, Martin Bode, Tester Ralf Henning, Peter Raab, Testerin Simone Haas, Tester Dennis Scheuren, Roswitha Raab, Guido Spohr und Bürgermeister Thomas Fehling beim Erfahrungsaustausch vor dem e-Punkt

Letzte Woche fand im Rahmen des laufenden Radverkehrskonzeptes ein Workshop mit den Teilnehmer/-innen im e-Punkt statt. Die Begeisterung bei den Testern über die E-Bike-Erfahrungen war groß, vor allem nach der professionellen Einweisung durch die beiden Experten Peter Raab und Angelika Riebold. Manche Tour wurde in Angriff genommen, die ansonsten wegen der Anstiege in hügeligem Gelände unterblieben war.

Bürgermeister Thomas Fehling dankte den Testern für ihr Engagement: „Ihre praktischen Erfahrungen und ihre offene Rückmeldung sind wichtig für uns. Die Ergebnisse werden jetzt dokumentiert und in die Arbeiten zu unserem Radverkehrskonzept überführt. Mir liegt die Verbesserung unserer Radwege auch persönlich sehr am Herzen, da meine Frau und ich selbst häufig mit dem Rad unterwegs sind.“

Fachbereichsleiter Martin Bode hat dazu einen umfangreichen Fragebogen zur Auswertung der Testaktion erstellt. Darin werden Informationen über das Nutzungsverhalten, die Zufriedenheit mit dem Alltags-Verkehrsmittel „Fahrrad“ und Wünsche hinsichtlich der Radverkehrsinfrastruktur in Bad Hersfeld abgefragt.

Erhoben wurde auch die Motivation der Teilnehmer/-innen, nach der Testaktion weiter ein Fahrrad im Alltagsverkehr zu verwenden, um das Motto „Bad Hersfeld steigt um!“ weiterzutragen. Ziel ist, damit die Stadt von Autoverkehr zu entlasten. Abschließend wurden Fragen zur Verkehrssicherheit und zu besonderen Problempunkten im heimischen Radverkehrsnetz gestellt.

Die praktischen Informationen werden nun also in das laufende Radverkehrskonzept eingearbeitet, über dessen Arbeitsstand Bürgermeister Fehling und der Fachbereich Technische Dienste nach der Sommerpause den Mandatsträgern berichten werden.

Damit geht die Bestandsaufnahme zu Ende, die in 2016 den Schwerpunkt des Radverkehrskonzeptes bildete. Im nächsten Jahr geht es dann um die Festlegung der konkreten Maßnahmen für die Zukunft.

Eine kurze Anmerkung zum Schluss: Die E-Bikes kommen nach dem Ende der Praxistests übrigens als Dienstfahrräder bei der Stadtverwaltung zum Einsatz!

 

 

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