12.06.2019
Die Unwettermeldungen der vergangenen Tage haben die Veranstaltungsleitung des Hessentags vor schwierige Entscheidungen gestellt. Zwar liefert der Deutsche Wetterdienst zuverlässige Werte, die genaue Vorhersage kann letztlich aber nur vor Ort getroffen werden.
„Wir müssen einfach präzisere Daten bekommen“, betont Erster Stadtrat Gunter Grimm. Deshalb wird das Beraterteam rund um die Veranstaltungsleitung ab sofort durch einen unabhängigen Metereologen erweitert. Er wird ab dem morgigen Donnerstag der Veranstaltungsleitung bei Unwetterwarnungen beratend zu Seite stehen.
„Bei allen Entscheidungen muss aber unbedingt die Vorlaufzeit einberechnet werden, die wir bei einer Unwetterlage für die Räumung des Veranstalungsgeländes benötigen“, so Grimm. Das heißt, die Veranstalter müssen früh genug sein, um im Vorfeld alle Veranstaltungsflächen zu benachrichtigen, die Order an die Sicherheitskräfte nach außen zu geben und Schutzräume zu öffnen. Und erst dann können die Besucher des Hessentages geordnet das Gelände verlassen. „Die Verantwortung ist groß und wir wollen mit diesem Schritt noch einmal demonstrieren, wie wichtig uns die präzise Einschätzung der jeweiligen Lage ist und wie gewissenhaft wir auch in Zukunft entscheiden werden“, so Grimm.
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