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Ausgabe 39/2018

Noch bessere Hilfe für Eltern in den städtischen Kindertagesstätten

25.09.2018

Eltern und Familien stärken und als Erziehungspartner in die Arbeit einzubeziehen ist Grundlage für eine gelungene Bindungs- und Beziehungsarbeit in den städtischen Kindertagestätten (Kita).

Erziehungsherausforderungen und gesellschaftliche Anforderungen können Eltern verunsichern. Eltern ohne familiäre Unterstützung vor Ort sind besonders gefordert.

Um den Eltern noch besser zu helfen, haben sich fünf Personen zu Elternbegleiterinnen und systemischen Beraterinnen weitergebildet und zertifizieren lassen. Die städtische Fachbereichsleiterin Generationen Jutta Hendler gratulierte nun Alexandra Balzereit (Kita Dippelmühle) Elke Burghardt (Leiterin Kita Rappelkiste), Elke Riegelmann (Leiterin Kita Rasselbande und Café Krümel); Cornelia Wagner (ehrenamtliche Mitarbeiterin Café Krümel) und Ute von der Grün-Stück (Leiterin Kita Rosengasse) zur erfolgreichen Fortbildung.

Systemische Beraterin Elke Burghardt (Leiterin Kita Rappelkiste), Jutta Hendler (Fachbereichsleiterin Generationen) und die Elternbegleiterinnen Ute von der Grün-Stück (Leiterin Kita Rosengasse), Elke Riegelmann (Leiterin Kita Rasselbande und Café Krümel); Alexandra Balzereit (Kita Dippelmühle) und Cornelia Wagner

Familienbildung

Gerade die ersten Lebensjahre sind von zentraler Bedeutung. Mütter und Väter wollen ihre Kinder bei ihren Entwicklungsschritten bestmöglich unterstützen. Ab sofort können sich Eltern bei Fragen und Unsicherheiten vertrauensvoll an die geschulten und kürzlich zertifizierten Elternbegleiterinnen und systemischen Beraterinnen in den jeweiligen Kindertagesstätten wenden.

Diese geben Hilfestellung und bieten Begleitung an bei Fragen zum Bildungssystem, zur kindgerechten Entwicklung und zu Angeboten der Frühförderung sowie zu Kitas und Grundschulen.

Mit wertschätzender Haltung und Kommunikation auf Augenhöhe sollen die vorhandenen Ressourcen der Eltern gestärkt werden.

Die geschulten Fachkräfte werden ihre Haltung und ihre Kenntnisse auch an alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der städtischen Kindertagesstätten weitergeben.


Familienzentren

Auch für die beiden städtischen Familienzentren Dippelmühle und Begegnungsstätte sind die zusätzlichen Qualifikationen wertvoll und hilfreich für die Begleitung von Familien, zum Beispiel bei den Eltern-Kind- Angeboten „Café Krümel“ bzw. „Drop in(klusive)“.


Hessischer Bildungs- und Erziehungsplan

Ein weiterer wichtiger Qualitätsbaustein und konzeptioneller Leitfaden für die gute Bildungsarbeit in den städtischen Einrichtungen ist die Arbeit mit dem Hessischen Bildungs- und Erziehungsplan (BEP) für Kinder von 0-10 Jahren. Da auch hierfür Multiplikator/innen gebraucht werden, haben sich Elke Riegelmann, Elke Burghardt und Ute von der Grün-Stück als Fachberaterinnen für den Bildungsplan qualifiziert, um den Einrichtungen bei Fragen und Unklarheiten mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.

 

Alle Kinder haben das Recht auf gute Bildung. Sie ist der Schlüssel zu gesellschaftlicher Teilhabe und auch zur Integration.

Mit seinem qualifizierten und motivierten Fachpersonal ist der Fachbereich Generationen der Stadt Bad Hersfeld gut aufgestellt, um die an ihn gestellten Herausforderungen zu meistern.

Bei Fragen erreichen Sie die Elternbegleiterinnen und BEP-Fachberaterinnen unter den Kontaktdaten der jeweiligen Kindertagesstätten oder bei der Fachbereichsleitung unter Tel. 06621 201-286.