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Ausgabe 29/2025

Ein glanzvoller Auftakt und vier großartige Premieren

14.07.2025

Liebe Freundinnen und Freunde der Bad Hersfelder Festspiele,

zweieinhalb aufregende Wochen mit vier Premieren und einer glanzvollen Festspieleröffnung liegen hinter uns.

Wir danken allen, die uns schon besucht haben, besonders auch den vielen Medienvertretern, die über unsere Premieren berichtet haben. Sicherlich haben Sie schon den einen oder anderen Artikel gelesen, im ZDF-Heute-Journal, im ZDF-Mittagsmagazin, in ZDF-Hallo- Deutschland, in Sat1, RTL oder dem Hessischen Rundfunk Fernsehberichte gesehen oder auch in den Hörfunkprogrammen des HR und bei radio ffh Beiträge gehört.

Wir freuen uns für unseren Intendanten Joern Hinkel. Ministerpräsident Boris Rhein hat ihm im Festakt zur Eröffnung den Hessischen Verdienstorden am Band verliehen und dazu gesagt:

„Kultur braucht Menschen mit Energie, Mut und Leidenschaft. … Joern Hinkel hat viele Menschen erstmals in die Stiftsruine gebracht und auf Anhieb begeistert.“ Mit seinem Engagement habe er einen großen Beitrag für die Kulturvielfalt in Hessen geleistet, der mit dem Verdienstorden gewürdigt werde.

Nach dem Festakt wurden die Bad Hersfelder Festspiele mit Joern Hinkels Fassung von Shakespeares „Sommernachtstraum“ eröffnet. In seinen „Sommernachtsträumen“ glänzen Christian Nickel, Bettina Hauenschild, Anna Graenzer, Helena Charlotte Sigal, Gioia Osthoff, Erol Sander, Anouschka Renzi und viele andere großartige Schauspielerinnen und Schauspieler.

Constantin von Butler schrieb nach der Premiere auf Osthessen News: „Ein Abend voller Magie, Musik und meisterhafter Schauspielkunst – Joern Hinkels letztes Regiewerk in Bad Hersfeld setzt ein emotionales Ausrufezeichen. Mit `Sommernachtsträume´ verwandelt sich die ehrwürdige Stiftsruine in eine Bühne der Fantasie, der Komik und der Poesie. Der scheidende Intendant inszeniert seine ganz eigene Version von Shakespeares berühmtester Komödie – ein opulentes Spektakel voller Überraschungen, das sein Publikum nicht nur verzaubert, sondern tief berührt.“

Und in der HNA konnte man lesen: „Um dies noch dichter zu gestalten, holt er für seine Bühnenfassung auch Liebende aus anderen Shakespeare-Komödien auf die Bühne der Stiftsruine. Paare, Noch-nicht-Paare, Wahrscheinlich-nie-Paare und Trotz-alledem-Paare auch aus `Viel Lärm um nichts´, `Wie es euch gefällt´, `Romeo und Julia´ sowie `Was ihr wollt´. Muss man rasch noch seine Reclam-Hefte konsultieren, um sich zu erinnern? Nicht nötig. Hinkel zeigt einfach die Universalität der Liebesgefühlslagen und die Figuren heißen eben mal Beatrice, mal Julia und mal Viola. Es entsteht ein `Reader‘s Digest´ der Shakespeare-Szenen, ein Best-of.“ (Bettina Fraschke).

Joern Hinkel hat seine „Sommernachtsträume“ mit viel Musik inszeniert. Das Geschehen wird vom Orchester der Bad Hersfelder Festspiele begleitet und ist nicht nur deshalb ein ganz besonderes Erlebnis.

„Mit den „Räubern“ von Friedrich Schiller ist Regisseur Gil Mehmert … eine Inszenierung gelungen, bei der einfach alles stimmt. … Und das Publikum? Es hat zum Schluss nicht nur vor Begeisterung gejubelt, gepfiffen und geklatscht. Es ist ausgerastet“ schrieb Anke Zimmer in der Fuldaer Zeitung, nachdem „Die Räuber“ in der Stiftsruine Premiere gefeiert hatten. Gil Mehmert hat den Klassiker mit Musik der Band Die Toten Hosen auf die Bühne gebracht. Auch diese, mit Spannung erwartete Inszenierung, überzeugt und begeistert Abend für Abend.

Auch im Schloss Eichhof wurde die erste Premiere gefeiert. Jule Ronstedt brachte Yasmina Rezas „Der Gott des Gemetzels“ auf die Bühne und das Publikum hat sehr viel Spaß daran:

„Jule Ronstedt hat das Stück streng durchgetaktet. Es gibt kaum Verschnaufpausen für das hervorragende Quartett auf der Bühne – und somit auch nicht für das Publikum. Mimik, Gestik und nicht zuletzt Rezas Wortwitz sorgen dafür, dass das Publikum immer wieder grinst und lacht.“ (Christopher Göbel/HZ)

Am 19. Juli feiert im Schloss Eichhof ein zweites Stück von Yasmina Reza Premiere: „Kunst“ mit Christian Nickel, Götz Schulte und Bijan Zamani.

Nun freuen wir uns auf die nächste Premiere in der Stiftsruine: Ab Freitag, dem 25. Juli wird „Wie im Himmel“ zu sehen sein.

Für viele unserer Vorstellungen gibt es schon jetzt nur noch Restkarten. Unsere Empfehlung lautet also; Warten Sie nicht zu lange mit Ihrer Kartenbestellung.

https://www.bad-hersfelder-festspiele.de/spielplan

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und grüßen herzlich aus der Festspielstadt

Ihr Team der 74. Bad Hersfelder Festspiele