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Ausgabe 07/2017

Henrik Henß und Julian Kempka: Zwei neue Gesichter im Bürgerbüro

14.02.2017

Mit Henrik Henß (20) und Julian Kempka (21) stehen den Bürgern seit dem 1. Februar 2017 zwei neue Gesichter im Bürgerbüro der Kreisstadt Bad Hersfeld, Am Markt 1, mit Rat und Tat zur Seite.

Herr Kempka stammt aus Friedewald, Herr Henß aus Schenklengsfeld. In Schenklengsfeld haben beide - in verschiedenen Jahrgängen - die Gesamtschule besucht und den Realschulabschluss gemacht. Natürlich kannte man sich vom Sehen und hat ab der Fußball-D-Jugend gemeinsam den Ball gekickt. Beste Voraussetzungen, nun Seite an Seite das Team des Bürgerbüros unter Leitung von Carmen Seitz zu verstärken. 

Henß absolvierte nach dem Schulabschluss eine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten bei der Gemeinde Schenklengsfeld, die er im Juli 2016 abschloss. Direkt im Anschluss war er zunächst beim Landratsamt Bad Salzungen als Sachbearbeiter bei der Kfz-Zulassungsstelle tätig. Nun hat er die Gelegenheit ergriffen, seine berufliche Laufbahn in Bad Hersfeld fortzusetzen - genauso wie Julian Kempka. Er machte nach seinem Realschulabschluss eine zweijährige Ausbildung an der hessischen Finanzverwaltung in Frankfurt am Main bzw. an der Landesfinanzschule in Rotenburg, wo der schulische Teil der Ausbildung stattfand. Als Finanzbeamter war Julian Kempka anschließend weiter in Frankfurt im Einsatz, wohin er täglich pendelte. So war es auch für ihn ein attraktives Angebot, seinen Arbeitsplatz nun nach Bad Hersfeld zu verlegen.

Die Aufgaben im Bürgerbüro sind vielseitig und abwechslungsreich. Das erleben „die beiden Neuen“ schon in den ersten beiden Wochen. Zur Bandbreite der Tätigkeiten gehören das Meldewesen (Einwohnermeldeamt) und das Passwesen mit dem Ausstellen und Verlängern von Personalausweisen und Reisepässen und Erstellen vorläufiger Ausweisdokumente. Herr Kempka und Herr Henß kümmern sich zusammen mit den Kollegen um Melderegisterauskünfte; sie erteilen bzw. verlängern Fischereischeine und verwalten das Fundbüro. Ein wichtiger Bereich ist auch das Wahlamt, unter anderem mit der Pflege des Wählerverzeichnisses und der Abwicklung der Briefwahl. Hier wird es mit der Bundestagswahl im September spannend und arbeitsintensiv werden. 

In erster Linie aber sind sie Ansprechpartner der Bürger, denen sie mit Rat und Tat zur Seite stehen. Das ist es, was sich unter „Allgemeiner Bürgerservice“ subsumiert. Auf die Frage, was ihnen bei ihrer neuen Arbeit bisher am besten gefällt, sagt Henrik Henß: „Am meisten Spaß macht mir der direkte Kontakt zu den Bürgern.“ Julian Kempka nickt zustimmend: „Ja, es ist ein schönes Gefühl, den Menschen bei ihren Anliegen weiterhelfen zu können.“ Häufig kommen auch Mitbürger mit Migrationshintergrund ins Bürgerbüro, mit denen man sich sprachlich kaum verständigen kann. Aber trotz der Sprachprobleme geht es trotzdem immer irgendwie - „und wenn es mit Händen und Füßen ist“.

Beiden merkt man an, wie wohl sie sich an ihrem neuen Arbeitsplatz fühlen. Vor allem der Teamgeist gefällt ihnen. „Wir sind von den Kollegen sehr gut aufgenommen und eingearbeitet worden“, betont Julian Kempka. Henrik Henß bestätigt: „Es ist toll, in einem so kollegialen, ja, fast  familiärem Umfeld arbeiten zu können“.