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Ausgabe 10/2017

Bürgerinformationsveranstaltung zum Radverkehrskonzept am 9. März ab 18 Uhr in der Stadthalle

07.03.2017

Zusammen mit dem Planungsbüro LK Argus aus Kassel berichtet Martin Bode vom städtischen Fachbereich Technische Dienste über den aktuellen Stand des Radverkehrskonzeptes. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, an der öffentlichen Veranstaltung am 9. März ab 18:00 Uhr im Konferenzraum K 2 der Stadthalle teilzunehmen.

Nach den detaillierten Erfassungen des vorhandenen Radverkehrsnetzes mit Berücksichtigung der Fernradwege und regionalen Radwege wurden Wunschrouten für ein verbessertes Radroutennetz ausgearbeitet. Denn allen Beteiligten war schnell klar geworden, dass Verbesserungen bei der Routenführung auf jeden Fall nötig sind.

Neben Verkehrskonzepten für den Fahrradverkehr geht es auch um begleitende Aspekte wie die Radabstellung (hier die Anlage am Linggplatz)

Außerdem wurden zahlreiche Problempunkte bei Radwegen festgestellt – hierbei hat der Bad Hersfelder ADFC mit seinen großen Erfahrungen und guten Ortskenntnissen sehr wirkungsvoll unterstützt. Seien es nun unklare Beschilderungen und Markierungen, mangelhaft ausgestattete Abstellanlagen oder Bauschäden – alles wurde gewissenhaft erfasst.

Die Bürgerinformationsveranstaltung ist aber nicht nur dazu da, den Bearbeitungsstand vorzustellen, sondern gibt gleichzeitig den Startschuss für Interessierte, sich aktiv bei verschiedenen Themen mit einzubringen!

Aktionsfelder sind beispielsweise darin zu sehen, dass das Verkehrsmittel „Fahrrad“ im Alltag eine stärkere Rolle spielt und dass der Kernstadtbereich durch eine testweise Öffnung der Fußgängerzone für den Radverkehr durchgängiger gemacht wird. Auch die Verbesserung oder die Erweiterung von Fahrradabstellanlagen wäre ein wichtiges Arbeitsfeld. Natürlich sind auch die Verkehrssicherheit und die konkrete Planung von Einzelmaßnahmen zur Verbesserung der Radwegestruktur im Blickfeld.

Der Fachbereich Technische Dienste freut sich auf die Zusammenarbeit mit Arbeitsgruppen aus interessierten Bürgerinnen und Bürgern. Am Ende der Veranstaltung soll daher überlegt werden, wie einzelne, zielführende Themen in Arbeitsgruppen weiterentwickelt und bearbeitet werden.