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Ausgabe 09/2020

Augen-Blicke in Waldhessen - Landschaftsbilder von Helen Lundquist ab 1. März im Kapitelsaal

25.02.2020

Am Sonntag, 01. März 2020 um 11.00 Uhr eröffnet Stadträtin Birgit zum Winkel die Ausstellung „Augen-Blicke in Waldhessen“. Die Einführung übernimmt Helen Lundquist, musikalisch wird die Veranstaltung begleitet von Anastasia Boksgorn.

In der aktuellen Ausstellung, präsentiert Helen Lundquist ihre neuen Werke. Es werden unter anderem Landschaftsbilder aus dem Kreis Hersfeld-Rotenburg und dem Fuldatal gezeigt.

Die Liebe zur Natur bildet dabei den Mittelpunkt ihrer Kunst und so malt sie vor allem Landschaften. Den Eindruck festzuhalten, das positive Naturgefühl weiterzugeben, das ist ihre Intention und in Waldhessen hat die Künstlerin einen idealen Platz zum Leben und Arbeiten. Sie selbst sagt: "Hier im Fuldatal und der Umgebung finde ich viele Motive. Die naturnahe Landschaft spricht mich sehr an."

Ein Kunstwerk transportiert mehr als nur die Abbildung eines Motivs in die Welt des Betrachters. "Wenn ich ein Motiv sehe, weckt es Empfindungen, Emotionen oder Erinnerungen und berührt mich innerlich. Bei einem Landschaftsbild, zum Beispiel habe ich lebhafte Erinnerungen an Ausflüge in die Natur. Wiesen, Wälder, Flüsse und Bäume sind seit meiner Kindheit verknüpft mit vielen Erinnerungen und Erleb-nissen. Heiße Sommertage, Gewitterregen und der Geruch von Gras. Insekten, Vögel und Wolken. Neugieriges forschen und unbeschwerte Stunden. Malerisch versuche ich zu beschreiben, was das Motiv in mir zum Schwingen gebracht hat. Alles das fließt in ein Kunstwerk ein und gibt ihm seine Bedeutung."

Schon als Kind hat Helen Lundquist begonnen naturgetreu zu skizzieren. Die Ausbildung der Künstlerin ist ein Geflecht aus Studium und praktischer Arbeit. Nach einigen Jahren der Landschaftsmalerei folgte ein Studium der Aktmalerei in Salzburg bei Prof. Jim Dine aus New York und ein Kunststudium der Malerei in Salzburg bei Prof. Leon Golub und Nancy Spero aus New York.

Erst nach 2012 konnte die Künstlerin mit der Ölmalerei beginnen. Sie verträgt kein Terpentin und fand erst jetzt einen völlig geruchsneutralen Ersatz, der ihr zusagte. Zuvor hatte sie mit Kohle, Pastell und Aquarell gearbeitet. Die Ölmalerei eröffnete ihr eine neue Welt. Deshalb suchte sie Lehrer der klassischen Malerei und fand diese in Robert Liberance und Richard Schmid.

„Die Bilder von Richard Schmid haben sie innerlich bewegt und entsprachen ihrer Vorstellung von Malerei. In diese Richtung wollte ich arbeiten.“ Außerdem orientiert sich die Künstlerin gerne an alten Meistern wie Anders Zorn oder den Impressionisten.

Weitere Informationen unter www.helenlundquist.com

Öffnungszeiten der Ausstellung:
Dienstag bis Samstag 10 bis 12 Uhr u. 15 Uhr bis 17 Uhr
Sonntag 11 Uhr bis 17 Uhr

Augenblicke in Waldhessen“ -
Landschaftsbilder von Helen Lundquist ab 1. März
Ausstellung im Kapitelsaal
Im Stift 6a,
36251 Bad Hersfeld
vom 01. März bis 26. April 2020

Weitere Infos im Internet