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Ausgabe 03/2023

Lesung von Hans Heenes am 27. Januar: Literarische Zeitreise mit dem Schriftsteller Gerhard Uhde

18.01.2023

Eine literarische Zeitreise in das Milieu Hersfelds der 1950er Jahre mit dem Schriftsteller Gerhard Uhde, einem vergessenen Verehrer der Festspielstadt, bietet Hans Heenes vom Louis-Demme-Stadtarchiv am Freitag, 27. Januar, in der Galerie im Stift (Im Stift6a) an.

Ab 19.30 Uhr liest Heenes aus dem Werk „Tagelöhner in einer kleinen Stadt“ von Gerhard Krienke-Uhde. Ergänzt wird die Lesung von Hans Heenes durch historische Fotos.

Hierzu sind Sie herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.

 

Zum Autor

Gerhard Uhde (1902-1980) wuchs in Ratibor in Oberschlesien auf. Nach dem Abitur engagierte er sich in der Jugendbewegung. Er schloss sich einer Wanderspieltruppe an, studierte kurz Medizin und spielte weiter in der Theatertruppe. Dann studierte er Germanistik und Philologie in Erlangen, Bonn und Hamburg. Anschließend spielte er bei den Haaß-Berkow-Spielen.

1929 veröffentlichte Gerhard Uhde seinen ersten Roman. Ab 1933 war er auch als Schauspieler am Staatstheater Stuttgart tätig. 1938 und 1939 leitete Uhde die Aufführungen des Naturtheaters Heidenheim. Danach war er Theaterleiter in Esslingen. Seit 1941 war er Soldat. Aus der Kriegsgefangenschaft wurde Gerhard Uhde 1947 entlassen.

Danach ließ er sich in Bad Hersfeld als freier Schriftsteller nieder. 1975 zog er nach Heidenheim, wo er noch fünf Jahre lebte. Er veröffentlichte Romane, Erzählungen, Theaterstücke und weitere Texte. (Quelle: Wikipedia)