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Ausgabe 17/2024

Neunmal Photovoltaik an städtischen Gebäuden!

25.04.2024

Seit Dienstag hat das Bürgerhaus Hohe Luft in der Schlosserstraße 30 ein neuen „Kopfschmuck“: Eine Photovoltaik (PV)-Anlage mit von 10,2 KWp Höchstleistung wurde gestern auf dem Dach in Betrieb genommen.

Seit Dienstag in Betrieb: Die neue Photovoltaik-Anlage auf dem Bürgerhaus Hohe Luft liefert eine maximale Leistung von 10,2 KWp, die den Energiebedarf des Gebäudes senkt

Sie ist die neueste von sieben Anlagen, die innerhalb der letzten 18 Monate auf städtischen Immobilien installiert wurden. Zuvor waren schon Ende 2019 beim Umbau des neuen Verwaltungsgebäudes in der Breitenstraße 57 gleich zwei Photovoltaik-Anlagen an den Start gegangen: eine auf dem Flachdach, die zweite ist in Teilen der Fassade integriert.

Seit 2019 in Betrieb: Am städtischen Verwaltungsgebäude in der Breitenstraße 57 liefert neben einer Dach- auch eine Fassaden-Anlage Strom aus Photovoltaik

„Unsere insgesamt neun PV-Anlagen liefern jetzt zusammen 79,55 Kilowatt Peak (kWp) an Leistung, die direkt die städtischen Stromkosten senken.“ erläutert Projektleiter Torsten Wiegand von der Stadtverwaltung. Vor dem BGH Hohe Luft waren schon Anlagen auf fünf Kindertagesstätten in der Rosengasse, in den Stadtteilen Hohe Luft, Heenes und Sorga sowie am Geistalbad realisiert worden.

Auch die Kindertagesstätte Weltendecker im Stadtteil Hohe Luft hat schon seit Februar 2023 eine Photovoltaik-Anlage (4,8 kWp)

Auch das neue Feuerwehrhaus Fuldatal im Ortsteil Asbach verfügt seit diesem Jahr über eine PV-Anlage. Diese sowie die am BGH Hohe Luft in Betrieb genommene Anlage verfügen zudem jeweils über einen 11kwh großen PV- Speicher, welcher die Eigenstromversorgung der Immobilien deutlich verbessert.

Wiegand weiter: „Die Stadt hat rund 120.000 Euro an Investitionsmitteln für die neun Anlagen aufgewendet, die alle zu Auswertungs- und Steuerungszwecken an die digitale Datenplattform angebunden sind. Zusammen mit lokalen und regionalen Fachfirmen haben wir die PV-Anlagen an sinnvollen Standorten umgesetzt, bei denen die Gebäudestatik geeignet ist und ein wirtschaftlicher Betrieb unmittelbar möglich war.“ Weitere PV-Anlagen an städtischen Gebäuden und Einrichtungen werden laut Wiegand noch folgen.