Newsletter / City Letter

Der Newsletter-Blog

<< Zurück zur Auswahl

Ausgabe 17/2015

Anke Hofmann: Alles, was man braucht!

21.04.2015

„Diese Stadt ist wunderschön. Ein toller Stadtkern, eine hervorragende Infrastruktur - Hier gibt es alles, was man braucht. Und in ein paar Minuten ist man mitten im Grünen. Bad Hersfeld ist wirklich klasse!“ Dass Anke Hofmann sich in der Kreisstadt pudelwohl fühlt, merkt man ihr sofort an. Seit Februar leitet die die gebürtige Herleshäuserin den Fachbereich Immobilienmanagement, der im Technischen Rathaus in der Landecker Straße beheimatet ist.
Zwölf Mitarbeiter zählt ihre Abteilung, zusätzlich gehören auch die Hausmeister der Bürgerhäuser zu ihrem Team. Langweilig wird es im Immobilienmanagement nicht. Immerhin müssen sämtliche Gebäude der Stadt Bad Hersfeld verwaltet werden, und dazu zählen nicht nur die Bürgerhäuser, sondern auch alle Mietwohnungen, Verwaltungsgebäude oder zum Beispiel die Stadthalle und die historischen Gebäude an der Stadtmauer.  

Doch nicht nur mit Mieten, Versicherungen oder  Instandhaltungsmaßnahmen beschäftigt sich Anke Hofmann. Auch sämtliche Dienstfahrzeuge der Stadt werden im Fachbereich Immobilienmanagement verwaltet. Nebenbei vertritt die Diplom-Finanzwirtin auch den Ortsgerichtsvorsteher im Verwaltungsgebäude am Markt 16. Das ist eine Einrichtung, die es nur in Hessen gibt. Diese Hilfsbehörde des Amtsgerichts ist zuständig für die öffentliche Beglaubigung von Unterschriften und Abschriften, die Anfertigung von Sterbefallsanzeigen, die Sicherung von Nachlässen und die Schätzung von Grundstücken. Dass Anke Hofmann vielseitig ist, hat sich im Laufe ihrer beruflichen Karriere schon oft unter Beweis gestellt: In Frankfurt am Main war sie in der Bundesfinanzverwaltung beschäftigt, in Bad Hersfeld hat sie bereits in der Kämmerei und im Projektbüro gearbeitet - und als Standesbeamtin hat so manchem Ehepaar den Bund der Ehe besiegelt.

Dabei ist die 47-Jährige ein Paradebeispiel dafür, wie sich berufliche Karriere und Familie vereinbaren lassen: Immerhin acht Jahre verbrachte die Powerfrau in der Familienzeit, um für ihre beiden Töchter da zu sein. Um in Form zu bleiben, fährt Anke Hofmann in ihrer Freizeit Ski und Fahrrad, läuft und schwimmt. In der Kantorei singt sie mit, engagiert sich als Elternbeirat in der Konrad-Duden-Schule und beim Schulschach. Wer so aktiv ist, braucht hin und wieder etwas Entspannung. Befragt nach dem schönsten Ort der Stadt braucht Anke Hofmann nicht lange zu überlegen: „Der Stiftsbezirk. Die Atmosphäre dort ist fantastisch, und das ist auch ein echtes Alleinstellungsmerkmal der Stadt.“