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Ausgabe 30/2015

Abschließbare Fahrradboxen für Radtouristen und Berufspendler

21.07.2015

Fahrradfahren ist gesund, macht Spaß und ist ökologisch. Das Thema ist durchaus Chefsache, ist doch Bürgermeister Thomas Fehling nicht nur bei der Aktion "Stadtradeln" ein aktiver Teilnehmer; auch sonst trifft man ihn regelmäßig auf den heimischen Radwegen an. Kein Wunder, dass sich Bad Hersfeld sich unter seiner Ägide immer weiter zur „Fahrrad-Stadt“ entwickelt.

Die Kreisstadt will den eingeschlagenene Weg fortsetzen. Für alle Fahrradfahrer ist ein weiterer, ganz besonderen Service in Vorbereitung. Auf dem für 2016 geplanten neuen Park+Ride-Parkplatz (wir berichteten darüber vor kurzem) an der Ecke Vogelgesang/Bismarckstraße werden 15 Fahrrad-Garagen vorgesehen. Die stabilen Boxen, die fest verankert sind, bieten die Möglichkeit, Fahrräder und Gepäck einzustellen. Der Clou: Man kann auch Fahrradakkus darin aufladen. Das neue Angebot soll sich sowohl an Fahrradtouristen wie auch an Berufspendler richten, die den Weg zum Bahnhof mit dem Drahtesel zurücklegen.


Beispiel für Fahrradgaragen: Bad Hersfeld wird demnächst 15 Boxen erhalten.

Bekenntnis zur umweltfreundlichen Fortbewegung

Die Stadt Bad Hersfeld legt damit ein weiteres Bekenntnis zur umweltfreundlichen Fortbewegung mit dem Fahrrad ab.  Bei der Planung der Fahrradgaragen wurde selbstverständlich auch der große Trend zum Pedelec berücksichtigt. Alle 15 Fahrradgaragen verfügen über Stromanschlüsse, so dass man darin den Akku von Elektrorädern aufladen kann.

„Mit den Boxen bieten wir einen deutlich verbesserten Komfort an“, freut sich Guido Spohr über die Maßnahme. Der Bad Hersfelder Klimaschutzbeauftragte ist gleichzeitig Projektleiter für das Sanierungsgebiet Antoniengasse (das Areal rund um den ehemaligen Herkules-Markt), in dessen Rahmen neben dem neuen P+R-Parkplatz auch die Fahrradgaragen entstehen werden.

Guido Spohr war es auch, der in Bad Hersfeld die Aktion „Stadtradeln“ eingeführt hat – und das mit riesigem Erfolg. „Dieses Jahr sind es rund 830 Menschen gewesen, die mitgemacht haben. Sie haben zusammen rund 146.000 Kilometer erradelt!" Die neuen Unterstellmöglichkeiten sind ein weiterer Schritt zur fahrradfreundlicheren Stadt Bad Hersfeld.