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Ausgabe 28/2019

DRK-Blutspendetermin am Seilerweg - ein tolles Beispiel von vielen

09.07.2019

Über 2.000 ehrenamtliche Helfer waren auf dem Hessentag in Bad Hersfeld im Einsatz. So groß wie die Zahl ist auch die Bandbreite derer, die sich für die Großveranstaltung im Juni engagiert haben. Sie reicht von engagierten Einzelpersonen über Vereine und Gruppen bis hin zu Organisationen, die durch die Mischung aus ehren- und hauptamtlichen Kräften sehr professionelle Strukturen aufweisen.

Eine dieser Organisationen ist der Kreisverband Hersfeld e.V. des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). Der Kreisverband war organisatorisch nicht nur wesentlich für das Sicherheitskonzept des Hessentages verantwortlich; viele seiner Mitglieder haben persönlich auch jede Menge Arbeitsstunden auf dem Hessentag „geschrubbt“, sei es auf dem „Platz der Hilfsorganisationen“ im Schilde-Park oder in einer der Erste-Hilfe-Stationen.

Zu diesen Menschen gehören auch Olga und Jürgen Trapp. Trapp, selbst seit 1967 als Rotkreuzhelfer dabei, hatte vor einigen Jahren auch seine Frau für die Mitarbeit motiviert – seitdem treten sie auch bei DRK nur noch als Duo auf.

Nach den anstrengenden Hessentags-Schichten lassen sie jetzt auch im Alltag nicht nach. Beim monatlichen Blutspendetermin im DRK-Zentrum am Seilerweg waren sie wieder am Start. Zusammen mit 10 weiteren Ehrenamtlichen und fünf Kolleginnen und Kollegen vom DRK-Blutspendedienst in Kassel konnten sie 149 Spender in vier Stunden begrüßen.


Meldete sich nach einigen Jahren Pause wieder zum Blutspenden in Bad Hersfeld (v.r.n.l.): Marietta Granrath bei der Anmeldung mit Petra Lehn, Gudrun Herberg und Jürgen Trapp vom DRK

Nach der Anmeldung mit dem obligatorischen Fragebogen geht es für die Spenderinnen und Spender erst einmal ins Labor und zum Gespräch mit dem Arzt vor Ort.

Ute Dippel (M.) aus Sorga bei Ihrer 10. Blutspende, unterstützt von der Teamleiterin des DRK-Blutspendedienstes, Frau Schuster, sowie von Christa Hartung und Manfred Heinrich vom DRK-Kreisverband

Das Blutspenden selber dauert dann nur etwa 8 bis 10 Minuten. Nach einer Ruhephase von rund 15 Minuten gehen viele Blutspenderinnen und –spender abschließend gerne ins Erdgeschoss, denn dort gibt es als Danke schön das leckere Essen des DRK, um die gerade gespendete Energie wieder aufzuladen.

Von Geld und Bezahlung redet hier niemand. Überhaupt ist das Haus voll von „Überzeugungstätern“ – auf beiden Seiten, bei den Helfern und den Spendern!
 

Elisabeth Grebe erhält für 100 Blutspenden Dank und Geschenke von Jürgen Trapp

Wie weit das geht, kann man sich vorstellen, wenn man hört, dass es allein an diesem Tag mehrere Jubiläen zu feiern gab. Elisabeth Grebe wurde für ihre 100. Blutspende geehrt und Ursula Alles war schon 75 Mal dabei. Bei fünf bis sechs möglichen Blutspenden im Jahr kann man sich leicht ausrechnen, wieviel Jahre und Jahrzehnte dies erfordert! Kein Wunder also, dass sich viele Bekanntschaften und Freundschaften entwickelt haben – man kennt sich hier und man mag sich.

Blutspenden kann wohl auch Spaß machen - Ursula Alles hat es jetzt zum 75. Mal getan!

Dieser kleine Bericht handelt vom DRK Bad Hersfeld, von Olga und Jürgen, von Bürgerinnen und Bürgern, von ehrenamtlichen Helfern. Er könnte genauso gut von Johannitern und Maltesern, von Feuerwehrleuten, von Menschen aus Sport- oder Musikvereinen, von Eltern, Brüdern und Schwestern und vielen anderen sprechen, die etwas freiwillig tun, was sie nicht tun müssten.

Viele von ihnen waren nicht nur, wie Ministerpräsident Bouffier es ausdrückte, „die Seele des Hessentages“ in Bad Hersfeld. Lange vor dieser Riesenveranstaltung und auch jetzt danach hauchen Freiwillige und Ehrenamtliche unserer Gesellschaft das Leben ein, ohne das viele Bereiche des Alltagslebens gar nicht mehr funktionieren würden. Und dafür kann man nur sehr dankbar sein!

Übrigens: Der nächste Blutspendetermin des DRK-Kreisverbandes Hersfeld e.V. findet am 13. August von 15:45 Uhr bis 19:45 Uhr im heimischen DRK-Zentrum am Seilerweg 52 statt! Was haben Sie an diesem Tag vor…

Weitere Infos im Internet

 

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