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Ausgabe 13/2015

Jede Menge Arbeit, damit alle ihre Stimme abgeben können

24.03.2015

Immer dann, wenn gewählt wird, herrscht eine besondere Stimmung hinter den Mauern des Rathauses. Denn Wahlen vorzubereiten, ist, selbst, wenn man das schon seit vielen Jahren macht, immer etwas Besonderes für die Stadtverwaltung. Immerhin geht es dabei um die Essenz des demokratischen Systems.

"Wir beginnen mit der Vorbereitung zu einer Wahl bereits ein Vierteljahr vor dem Wahltermin“, sagt Gerda Stück, Amtsinspektorin im Fachbereich Ordnungsdienste. Die Wahlräume müssen bestellt werden, ebenso die nötigen Unterlagen wie Stimmzettel, Wahlbenachrichtigungen, Wahlscheine und Briefumschläge. Gerda Stück, Sabine Schüler, Jerome Sauer, Martina Brill und Birgit Groß (v.l.n.r) bilden das Kernteam in Sachen Wahlen.

Die Abläufe im Rathaus müssen für den Tag der Wahl penibel organisiert werden; mehrere Abteilungen werden dazu eng miteinander verzahnt, die Arbeitsabläufe genauestens abgestimmt, damit nichts schiefgeht.

Für die Landratswahl benötigt die Stadtverwaltung 165 Wahlhelfer. 144 sind nötig, um in den 24 Wahllokalen in zwei Schichten von 8 bis 18 Uhr die Stimmabgabe zu überwachen und auszuzählen. Weitere 21 sind für die Auszählung der Briefwahl erforderlich. Während die Briefwahlvorstände aus den Reihen der Verwaltung rekrutiert werden, werden die viele der 144 Wahlhelfer für die Wahllokale aus der Bevölkerung bestimmt. Diese Frauen und Männer treten mit ihrer Berufung ein besonderes Ehrenamt an, das sie nur aus triftigem Grund ablehnen dürfen.

Während die Teams in den Wahllokalen darüber wachen, dass die Wahlen korrekt und ohne Beeinflussung stattfinden, steht die  Mannschaft im Bürgerbüro bereit, um bis 15 Uhr Wahlscheine auszugeben. Die werden benötigt, wenn ein Bürger am Wahltag, zum Beispiel durch Krankheit, verhindert ist und nicht selbst zur Wahl kommen kann. So ist  gewährleistet, dass er mit dem Wahlschein eine Vertrauensperson mit der Abgabe seiner Stimme beauftragen kann.

Bei der Landratswahl war die Wahrscheinlichkeit groß, dass es wegen der vielen Kandidaten zu einer Stichwahl kommen würde. Auch dafür mussten Gerda Stück und ihre Kollegen rechtzeitig die entsprechenden Vorkehrungen treffen.

In der IT-Abteilung der Stadt laufen unmittelbar nach der Auszählung die Ergebnisse der einzelnen Wahllokale ein und werden von dort an den Kreiswahlleiter im Landratsamt gemeldet. Dort wiederum werden die Stimmen in das System des Landkreises eingepflegt, sodass die Bevölkerung noch am Sonntag Abend, nicht lange nach der Schließung der Wahllokale, erfahren kann, wer im Herbst die Nachfolge von Landrat Dr. Karl-Ernst Schmidt antreten wird.

Gehen Sie wählen am 29. März!


Extra-Info: Um die Wahlen vorschriftsmäßig zu organisieren, müssen Gerda Stück und ihre Kollegen die gesetzlichen Grundlagen zur Durchführung einer Wahl sehr genau kennen. Wie eine (Landrats-)Wahl organisiert wird und was dafür alles beachtet werden muss, steht in der Hessischen Gemeindeordnung, der Kommunalwahlordnung und dem Kommunalwahlgesetz.

 



 

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