27.02.2025
Anstehende Arbeiten ab dem 4./5. März 2025
Der Abwasserbetrieb hat nach vorlaufenden kameragestützten Untersuchungen des Kanalbestands im Bereich Seilerweg bereichsweise erhebliche Kanalschäden festgestellt, die dringend abgearbeitet werden müssen. Aufgrund desErhaltungszustands der Kanalisation wurde die Eiterfelder Baufirma Giebel beauftragt, Kanalteilstücke auszutauschen, bei denen ein Einbrechen zu befürchten ist oder bei denen nicht ordnungsgemäß verlegte Fremdleitungen zu Schäden geführt haben.
Ab voraussichtlich Beginn der kommenden Woche wird in einem ersten Arbeitsschritt ein Regenwasser-Kanalteilstück auf Höhe des Klinikum-Parkhauses ausgetauscht. Da die Baumaßnahme zwischen der Einmündung Am Wendeberg und der Ausfahrt des Krankenhauses erfolgt, ist das Parkhaus weiterhin nutzbar. Hinzu kommt eine kleinere Baumaßnahme im genannten Einmündungsbereich im Umfeld einer Stromstation im Auftrag der Stadtwerke Bad Hersfeld GmbH.
In einer Grünfläche unterhalb der Einmündung der Max-Planck-Straße ist ein Schacht derselben Regenwasserableitung aus dem Bereich des oberen Seilerwegs erneuerungsbedürftig.
Abschließend sind noch 2 Reparaturstellen an Kanälen im mittleren Abschnitt des Seilerwegs zu bearbeiten. Diese Reparaturstellen wie auch die anderen beschriebenen Kanalbaumaßnahmen liegen i.W. außerhalb der Fahrbahnen, so dass die Bauarbeiten voraussichtlich nur vergleichsweise geringe Auswirkungen auf den Kfz-Verkehr haben dürften. Fußgänger/-innen müssen natürlich aus Gründen der Ver kehrssicherheit die Gehwege auf der jeweils anderen Straßenseite benutzen.
Um weiterhin eine geordnete, leistungsfähige Ableitung von Abwasser im Quartier Wehneberg sicherzustellen, sind die Kanalsanierungs- und –reparaturarbeiten des Abwasserbetriebs unbedingt erforderlich. „Mit den Maßnahmen, die rund 175.000 Euro kosten werden, investiert der Abwasserbetrieb gezielt in die entwässerungstechnische Infrastruktur des Quartiers“, so Bürgermeisterin Anke Hofmann. Um aus Gründen des Naturschutzes den Bodeneingriff in unmittelbarer Nähe schützenswerter Bäume zu minimieren, wird ein zusätzlicher Teil der Sanierungen mit einem sogenannten Inlinerverfahren zur Innenauskleidung von Rohren ohne deren Austausch vorgenommen.
„Das kostet uns insgesamt nochmals rund 25.000 Euro extra.“, fügt Martin Bode vom Abwasserbetrieb hinzu.