Verkehrsbedingte Lärm- und Umweltbelastungen lokal messen, die gewonnenen Daten Bürgerinnen und Bürgern vor Ort verständlich darstellen und visualisieren sowie konstruktive Vorschläge für Lärmschutzmaßnahmen entwickeln – das sind die Ziele des Projekts „LärmLAB – Ein lokales Lärm- und Umweltdaten-Netz“ in Bad Hersfeld. Die Stadt baut mit umliegenden Gemeinden ein Sensornetz auf und stellt für die bürgernahe Präsentation der Ergebnisse allen beteiligten Akteuren ihr bestehendes Bürgerinformations- und Datenbanksystem zur Nutzung bereit. Weiterlesen...
Das Bad Hersfelder wortreich, die Wissens- und Erlebniswelt für Sprache und Kommunikation, wird nun Smart Region Hub. Hinter dem Begriff steht die Idee, im Bereich von Smart City und Digitalisierungsprojekten schon vorhandene praktische Lösungen in einer Transferstelle auf andere hessische Kommunen zu übertragen.
Die Smart City/Smart Region Branche selbst hatte nämlich unlängst noch einmal deutlich gemacht, dass es für den Digitalisierungserfolg in Deutschland nicht an erprobten Projekten, Technologien und Lösungen mangele. Was fehle, sei ein „Rollout“ in die Fläche, mit dem bestehende gute Projektergebnisse übertragen und an weiteren Standorten schneller in die Umsetzung gebracht werden können.
Durch die Unterstützung der Hessischen Ministerin für Digitale Strategie und Entwicklung, Prof. Kristina Sinemus, ist nun sehr zügig mit dem Smart Region Hub im Schilde-Park ein solches Kompetenzzentrum für die Verbreitung von erprobten, fertigen und erfolgreich umgesetzten Smart City/Smart Region Lösungen entstanden! Weiterlesen...
Beleuchtung im öffentlichen Raum soll hell sein, aber gleichzeitig Energie sparen. Dem Sicherheitsgefühl von Bürgerinnen und Bürgern muss Rechnung getragen werden, aber die „Lichtverschmutzung“ und CO2-Emissionen sollen minimiert werden. Stichworte wie „Insektenfreundlichkeit“ beschreiben weitere Ziele.
Dieses Dilemma mit zum Teil gegensätzlichen Zielsetzungen wird von aktuellen Straßenbeleuchtungsanlagen bisher in vielen Fällen nicht zuverlässig aufgelöst. Deshalb hat ein Modellprojekt der Kreisstadt Bad Hersfeld, der Deutschen Bank, Microsoft, [ui!] Urban Lighting Innovations und den Stadtwerken Bad Hersfeld über ein Jahr hinweg neue Ansätze erprobt und umgesetzt.
Kernthese dabei: Die genannten Anforderungskonflikte sind so komplex, dass sie nicht mehr durch eine statische Straßenbeleuchtung oder menschliche Operatoren gelöst werden können. Der Weg zum Erfolg kann nur über eine dynamisch-adaptive Lichtsteuerung unter Einsatz künstlicher Intelligenz (KI) führen. Weiterlesen...
Die Stadt Bad Hersfeld setzt seit 2016 eine eigene Datenplattform für eine Vielzahl von städtischen Vorhaben und Anwendungsfällen ein. Dort werden großen Datenmengen in Echtzeit eingespeist und für die Arbeiten und Auswertungen in der Stadtverwaltung aufbereitet.
Die Datenplattform wurde bislang, wenn auch sehr erfolgreich, im Rahmen einer Entwicklungspartnerschaft betrieben. Das heißt, fall- und bedarfsweise wurden neue Anforderungen, Spezifikationen und Schnittstellen eingearbeitet.
Dieser Status eines „lebendigen Labors“ wird nun in eine dauerhafte stabile Konstellation überführt: Anfang November hat der Magistrat der Kreisstadt beschlossen, beim Betrieb der Datenplattform zukünftig mit der ekom21 zusammenzuarbeiten. Weiterlesen...
Bis zum 31.12.2022 sollen Bund, Länder und Kommunen alle ihre Verwaltungsleistungen auch digital anbieten. So verlangt es das bundesweite „Gesetz zur Verbesserung des Onlinezugangs zu Verwaltungsleistungen“, kurz Onlinezugangsgesetz (OZG), das 2017 in Kraft getreten ist. In der Praxis bedeutet das konkret: Über 6.000 Verwaltungsleistungen auf Bundes-, Länder- und kommunaler Ebene, zusammengefasst in 575 OZG-Leistungsbündeln, müssen bis dahin digitalisiert werden.
Rund 150 der 575 OZG-Leistungen betreffen auch Dienstleistungen der Stadt Bad Hersfeld. Hier arbeitet der 26-jährige Richard Schöpgens als Digitalisierungsbeauftragter der Stadt zusammen mit den Fachbereichen an der OZG-Digitalisierung – und ist guter Dinge, das Ziel am Jahresende auch zu erreichen! Weiterlesen...
Die gesetzlich vorgeschriebene Rettungsfrist für Feuerwehr- und Rettungsdienste (BOS) von zehn Minuten kann auf Grund von hohem Verkehrsaufkommen insbesondere in der Stoßzeit nicht immer gewährleistet werden. Die Stadt Bad Hersfeld will nun mit dem Projekt „Rapid BOS“ Abhilfe schaffen. Das Land Hessen unterstützt das Projekt durch die Förderung smarter Kommunen und Regionen im Programm „Starke Heimat Hessen“ mit 2.272.968 Euro. Der Transfer der vielfältigen Erfahrungen der Smart City Bad Hersfeld steht ebenfalls im Fokus der Landesförderung. Digitalministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus hat am 3. August die Zusage an Bürgermeister Thomas Fehling überreicht. Weiterlesen...
Aus einer großen Auswahl von weltweiten Bewerbern wurde das derzeit laufende Projekt „Light as a service“ in Bad Hersfeld als Gewinner des diesjährigen Smart 50 Awards gekürt.
Der Smart 50 Awards der international bekannten Organisation „Smart Cities Connect“ wird jährlich für weltweite, innovative Smart City-Projekte verliehen und zielt darauf ab, einige der einflussreichsten Projekte und zukunftsweisenden Ideen im Kontext von Smart City und Smart Region zu prämieren.
Unser nun preisgekröntes Projekt „Light as a service“ wird in Zusammenarbeit mit [ui!] urban institute, der Deutschen Bank und Microsoft für die Bürger*innen der Stadt Bad Hersfeld umgesetzt.
Die Kreisstadt Bad Hersfeld und die [ui!] Urban Lighting Innovations aus Berlin setzen gerade eines der innovativsten Projekte zur Umrüstungen der Straßenbeleuchtung in der Bundesrepublik um (wir berichteten). Mit dem Pilotprojekt, das bis Mitte des nächsten Jahres abgeschlossen sein soll, kommen neueste LED-Beleuchtungskörper auf Bad Hersfelds Straßen zum Einsatz. Hierbei geht es um die Fortsetzung der bereits seit sechs Jahren laufenden, erfolgreichen Maßnahmen zur Verbrauchsreduzierung. Das Projekt widmet sich aber darüber hinaus auch den immer wichtiger werdenden Umweltaspekten.
Im letzten Herbst hatte die Stadtverordnetenversammlung beschlossen, in den Stadtteilen und Ortsbezirken Bad Hersfelds weitere öffentliche WLAN- Netzwerke aufzubauen. Die ersten dieser neuen Netzwerke sind jetzt in Betrieb. An 11 Standorten steht ab sofort ein WLAN-Hotspot zur Verfügung.
Es ist schon eine besondere Sache, mit der Beleuchtung im öffentlichen Raum: Sie soll hell sein, aber gleichzeitig Energie sparen und weniger CO2 Emissionen verursachen. Dem Sicherheitsgefühl von Bürgerinnen und Bürgern muss Rechnung getragen werden, aber die „Lichtverschmutzung“ soll minimiert werden. Stichworte wie „Insektenfreundlichkeit“ beschreiben weitere Ziele, die völlig zurecht mit der Straßenbeleuchtung in Verbindung gebracht werden.
Dieses Dilemma mit zum Teil gegensätzlichen Zielsetzungen wird von aktuellen Straßenbeleuchtungsanlagen bisher nicht aufgelöst. Deshalb wird ein neues Projekt, dass die Kreisstadt Bad Hersfeld gemeinsam mit der Deutschen Bank, Microsoft und [ui!] Urban Lighting Innovations GmbH beginnen wird, neue Ansätze erproben und umsetzen. Der Magistrat hat auf Vorschlag von Bürgermeister Thomas Fehling den Start des Vorhabens beschlossen.
Das Land Hessen hat seine Digitalisierungs-Strategie „Digitales Hessen – Wo Zukunft zuhause ist“ bis zum Jahr 2030 fortgeschrieben. Die hessische Ministerin für Digitale Strategie und Entwicklung, Prof. Dr. Kristina Sinemus, stellte das knapp 150 Seiten starke Dokument mit seinen Zielsetzungen und Handlungsfeldern jetzt öffentlich vor.
Weitere Informationen zur Initiative gibt es auf der Internetseite https://www.digitale-zukunft-hessen.de/home.
Bedeutsam aus Bad Hersfelder Sicht: Im Kapitel „Smart Region“, in dem es um die Umsetzung der Digitalisierung vor Ort geht, wird neben Darmstadt oder Kassel unsere Stadt als einer der hessischen „Leuchttürme“ in Sachen Smart City genannt, der insbesondere „Orientierung für kleinere Kommunen“ liefert.
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Nachhaltigkeit und Digitalisierung gewinnen immer mehr an Bedeutung. Insbesondere die Fragestellung, wie moderne Technologien genutzt werden können, um die Nachhaltigkeitsstrategie zu unterstützen und die Klimaziele zu erreichen, treibt Kommunen und Unternehmen um. Bei einem digitalen Meetup von Microsoft hat Bad Hersfelds Bürgermeister Thomas Fehling quasi aus erster Hand darüber informiert, wie in der Festspielstadt smarte Lösungen eingesetzt werden, um den Klimaschutz voranzutreiben.
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Anfang Dezember wurden an fünf Standtorten im Stadtgebiet neue, sogenannte Speed Displays installiert.
Die Anzeigegeräte messen zwar auch die Geschwindigkeit, sind aber keine Radargeräte – ein „Knöllchen“ gibt es nicht! Gleichwohl zeigen sie über Smileys an, wenn man sich mit erlaubter Geschwindigkeit bewegt.
Die Geräte wurden auf unsere Anregung hin vom Hersteller mit neuen Funktionen ausgestattet und ersetzen darum an einigen Standorten bestehende Anzeigen. Weiterlesen
Letzte Woche wurden in der Bad Hersfelder Innenstadt an sechs Standorten des Stadtrings neue LED-Monitore der Firma Cleverciti installiert: Zweimal entlang der Dippelstraße, an der Ecke Wehneberger Straße/Knottengasse, am VR-Parkhaus Bismarckstraße/Breitenstraße, auf der Hainstraße an der Hochbrücke und an der Meisebacher Straße vor dem Europa-Kreisel stehen jetzt die neuen großen Displays. Weiterlesen...
Im großen Stil hat die Stadt Bad Hersfeld alte Pumpen in kommunalen Gebäuden gegen hocheffiziente Wilo-Pumpen getauscht und so die staatliche Pumpenförderung genutzt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen – für Stadtkasse und Umwelt. Weiterlesen...
Hohe Auszeichnung für Bad Hersfeld: Bei dem europaweiten Wettbewerb „The Innovation in Politics Awards 2019“ wurde die Kreisstadt für ihre Smart-City-Projekte ausgezeichnet. Bad Hersfeld war als einer von 80 Finalisten aus 20 Ländern, darunter sieben Städte aus Deutschland, in das Rennen um die acht Preise gegangen.
Bad Hersfeld wurde Sieger in der Kategorie „Lebensqualität“. „Das Projekt „Smart City Bad Hersfeld" verbindet öffentliche Verwaltung, Bürger/innen und Unternehmen der Stadt, um Leben und Arbeiten zu verbessern.“ Damit würdigte die Jury unter anderem, dass die Technologie-Projekte in der Kreisstadt nicht Selbstzweck sind, sondern als wesentliches Kriterium den konkreten Nutzen für die Bürgerinnen und Bürger in den Vordergrund stellen. Weiterlesen...
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